André Koch-Engelmann, Vorsitzender des Vereins und Steffi Wienke, Geschäftsführender Vorstand gaben umfangreiche Einblicke in die tägliche Arbeit, die durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durch Bundesfreiwillige und eine hauptamtliche Einrichtungsleiterin geleistet wird. In der Suppenküche erhalten sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen für einen geringen Beitrag eine vollwertige Mahlzeit.
Die größte Herausforderung für den Verein ist jedoch die Tafel-Arbeit. „Immer mehr Menschen sind auf Lebensmittel von der Tafel angewiesen“, sagt Steffi Wienke. Zunehmend seien das auch ältere Menschen, denen die hohen Energiekosten und die Inflation besonders zu schaffen machen. Das Angebot wird wöchentlich von ca. 200 Einzelpersonen und Familien genutzt. Ein Nachweis der Bedürftigkeit ist Voraussetzung für den Empfang von Lebensmitteln.
In der Kleiderkammer wird gespendete Kleidung aufbereitet und an bedürftige Kunden abgegeben. „Kleiderspenden sind uns jederzeit willkommen“, so Steffi Wienke. Allerdings sollte die Kleidung modisch und in einem guten Zustand sein, da die Kosten für die Entsorgung unbrauchbarer Kleidung den Verein zusätzlich belasten.
Seit kurzem sind die Räumlichkeiten auf dem Hof in der Eisenbahnstraße 84 auch Anlaufstelle für Menschen, die sich duschen und Ihre Kleidung waschen möchten. Ein Angebot, das auch von Obdachlosen gern genutzt wird.
Nach einem ausführlichen Gespräch und einem Rundgang durch die Räumlichkeiten des Vereins, bei dem André Koch-Engelmann und Steffi Wienke die verschiedenen Angebote detailliert vorstellten, bedankte sich Danko Jur, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes im Namen der Vorstandsmitglieder. „Das soziale Engagement für bedürftige Bürger in unserer Stadt, das Sie zum großen Teil ehrenamtlich leisten, ist beeindruckend. Wir als CDU Eberswalde werden alles tun, um Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten zu unterstützen“, verspricht Danko Jur.
„Wir danken Ihnen für Ihren Besuch“, sagt André Koch-Engelmann“ bei der Verabschiedung. „Es geschieht nicht oft, dass sich Parteien so für unsere Arbeit interessieren“.
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